GEW Hessen News Feed http://dev.vbox.intern de_DE GEW Hessen Fri, 26 Apr 2024 15:49:46 +0200 Fri, 26 Apr 2024 15:49:46 +0200 TYPO3 EXT:news news-99 Thu, 25 Apr 2024 13:58:19 +0200 Wählen gehen! https://gew-lauterbach.de/home/details/waehlen-gehen Gerade für einen periferen Raum wie dem Vogelsberg ist es wichtig, am Schulamt und im Gesamtpersonalrat vertreten zu sein, um dort unseren spezifischen Interessen Gehör zu verschaffen. Bei einem guten Wahlergebnis ist damit zu rechnen, dass wir Sabine Füg und Klaus Tamme in den neuen GPR entsenden können, zusätzlich womöglich Ariane Zink als Nachrückerin. 

Dazu kommen noch Kerstin Dietrich und Nina Weck aus dem Bezirk Alsfeld.

Für eine starke Repräsentanz zählt jede Stimme!

Darum: Wählen gehen!

Weitere Informationen zum Programm und den Kandidat*innen gibt es hier!

 

 

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Aktuelles
news-98 Thu, 25 Apr 2024 13:44:51 +0200 Raus zum Tag der Arbeit! https://gew-lauterbach.de/home/details/1-mai-2024 1. Mai 2024 in Alsfeld! Mehr Infos gibt's beim Klick auf's Bild!

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Aktuelles
news-97 Thu, 21 Mar 2024 14:21:54 +0100 Das bedeutet der Abschluss für dich! https://www.gew-hessen.de/das-bedeutet-der-abschluss-fuer-dich Der Tarifabschluss durchgerechnet Aktuelles news-96 Fri, 15 Mar 2024 14:22:59 +0100 Tarifabschluss in Hessen: „Endlich bekommen die Kolleg:innen mehr Gehalt!“ https://www.gew-hessen.de/details/tarifabschluss-in-hessen-endlich-bekommen-die-kolleginnen-mehr-gehalt Neuer Tarifvertrag für Tarifbeschäftigte des Landes Hessen Aktuelles news-95 Sun, 03 Mar 2024 20:46:14 +0100 Aufruf zur Demonstration der Beamtinnen und Beamten https://gew-lauterbach.de/home/details/aufruf-zur-demonstration-der-beamtinnen-und-beamten Zur Tarifrunde TV-H am 9. März in Frankfurt Seit dem letzten Tarifabschluss im Oktober 2021 hat sich viel geändert. Im Jahr 2023 lag die Inflationsrate bei 5,9 Prozent und damit nur wenig unter dem Höchststand 2022 mit 6,9 Prozent Preissteigerung. Auch wenn besonders die Energiepreise wieder gesunken sind – die Lebenshaltungskosten bleiben deutlich höher als 2021. Und alle im öffentlichen Dienst mussten 2022 und 2023 Rekordpreise für Energie und Lebensmittel bezahlen. Wir brauchen einen Tarifabschluss, der das widerspiegelt!

Wir Beamtinnen und Beamten sowie Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger fordern die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses! Mindestbeträge und Einmalzahlungen müssen mindestens übertragen werden! Ein starker Tarifabschluss und die vollständige Übertragung bringen uns der amtsangemessenen Alimentation ein gutes Stück näher!

Gleichzeitig kämpfen wir als Hessische Beamtinnen und Beamten für bessere Arbeitsbedingungen! Das heißt vor allem: die vollständige Übertragung der im TV-Hessen festgeschriebenen Wochenarbeitszeit. Diese Angleichung ist seit Jahren überfällig!

Daher demonstrieren wir auch für die 40-Stunden-Woche, eine Absenkung der Pflichtstundenzahl sowie der Lehrverpflichtung und kleinere Lerngruppen. Für besondere Aufgaben müssen endlich ausreichend Entlastungsstunden bereitgestellt werden. Es ist Zeit für gute Lehr-, Lern- und Arbeitsbedingungen!

Kommt am 9. März nach Frankfurt!

Wir als Beamtinnen und Beamte unterstützen mit einem kraftvollen Zeichen die Tarifforderungen der Angestellten und der Gewerkschaften – für faire Bezahlung und faire Besoldung! Gemeinsam sind wir stark!

Auftakt um 11 Uhr Kaiserstraße, direkt gegenüber vom Frankfurter Hauptbahnhof. Die Demonstration führt durch Frankfurt, die Kundgebung ist auf dem Roßmarkt mit Redebeiträge von
GEW, ver.di, GdP und IG BAU.

Unsere Arbeit ist es wert!

  • 500 Euro monatlich mehr!
  • Mindestens 10,5 Prozent!
  • Zeit- und inhaltsgleiche Übertragung auf
  • Beamtinnen und Beamte und Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger!

Gute Arbeit verdient gutes Geld und gute Arbeitsbedingungen! Inflationsausgleich für alle!
 

Download des Aufrufs

 

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news-94 Sat, 17 Feb 2024 10:25:31 +0100 Schotten weltoffen und bunt! https://gew-lauterbach.de/home/details/schotten-weltoffen-und-bunt Gegen Rechtsextremismus, Hass und Hetze! Für den Schutz und die Stärkung unserer Demokratie! Kundgebung am 25.2.2024 in Schotten Der Widerspruch gegen rechte Tendenzen in der Gesellschaft hält an - auch in den Städten und Gemeinden des Vogelsberges.

Unser GEW-KV Lauterbach freut sich, eine weitere Kundgebung für das demokratische Zusammenleben zu unterstützen, die am 25.2. ab 15:00h in Schotten stattfinden wird. Alles weitere im hier verlinkten Demonstrationsaufruf

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Archiv Aktuelles
news-93 Wed, 07 Feb 2024 14:31:20 +0100 Nie wieder ist jetzt! https://gew-lauterbach.de/home/details/nie-wieder-ist-jetzt-1 Der Rechtsrutsch von Teilen der Gesellschaft betrifft uns alle und gefährdet unser demokratisches Zusammenleben... … für unseren GEW-Kreisverband war es darum selbstverständlich, die Kundgebung zu unterstützen, die am 5.2. unter dem Motto “Nie wieder ist jetzt - Aufstehen für Demokratie und ein friedliches Zusammenleben” in Lauterbach stattfand.

Ein Bericht über die Veranstaltung findet sich z.B. - bis auf Weiteres - auf den Seiten des Lauterbacher Anzeigers”.

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Archiv Aktuelles
news-92 Thu, 25 Jan 2024 19:02:12 +0100 Nie wieder ist jetzt! https://gew-lauterbach.de/home/details/nie-wieder-ist-jetzt Aufstehen für Demokratie und ein friedliches Zusammenleben. 5.2.2024 * 17:30h Lauterbach * Marktplatz Für weitere Informationen bitte Bilder anklicken!

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Aktuelles
news-91 Wed, 24 Jan 2024 14:04:09 +0100 500 Jahre GEW-Mitgliedschaft... https://gew-lauterbach.de/home/details/500-jahre-gew-mitgliedschaft ... und mehr konnten (in der Summe !-) die Jubilare des Jahres 2023 feiern! Das bot jedenfalls genug Anlass zu einem leckeren gemeinsamen Essen am 22.2.2024 in Lauterbach. Dazu gab es die passenden Getränke und eine Menge Gelegenheiten, alte Bekanntschaften aufzufrischen, neue zu knüpfen, nette Gespräche zu führen und über Anekdoten aus der "guten(?) alten Zeit" zu lachen: So wurde es für alle Beteiligten zu einem vergnüglichen Abend.

Nicht abgebildet, aber trotzdem geehrt wurden:

Birgit Schneider:30 Jahre in der GEW,
Helmut Hausen:35 Jahre in der GEW,
Wilhelm Lückel und Josef Schmachtl:45 Jahre in der GEW,
Birgit Schöneweiß und Udo Tiefensee:50 Jahre in der GEW.

Wir wünschen allen Jubilaren das Beste für die nächsten Jahre, vor allem gute Gesundheit, damit wir spätestens in 5 Jahren wieder gemeinsam feiern können!

 

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Archiv Seniorinnen Aktuelles
news-90 Wed, 17 Jan 2024 16:08:00 +0100 Angestellt im "Privatschulboom"?! https://gew-lauterbach.de/home/details/angestellt-im-privatschulboom Wenig im Fokus in der Debatte über Privatschulen stehen bislang die Kolleg*innen, die an diesen Schulen unterrichten, und ihre Arbeitsbedingungen. Ein Mitglied unseres Kreisverbandes, selber Angestellte einer Privatschule, hat sich in einem Leserbrief an die HLZ diesem Thema gewidmet. Wir geben ihn hier im Wortlaut wieder:

"Liebe Kolleginnen und Kollegen, 

Die GEW leistet wertvolle Arbeit, sie hat mir in den vergangenen Jahren oft geholfen, ich möchte diese Institution nicht missen. 

Allerdings habe ich den Eindruck, dass ich als Mitarbeiterin an einer Privatschule hier eher eine Ausnahme bin, da viele Kolleg*innen sich vor einer Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft fürchten. Die ist jedoch meines Erachtens nicht unbedingt ihre eigene Schuld. Vielmehr scheinen Privatschullehrer*innen die Stiefkinder des Kultusministeriums zu sein, oft trauen sie  sich nicht, sich zu wehren, sind dadurch die Gelackmeierten. Gehaltserhöhungen, Tarifpläne und Coronabonus gingen an vielen von ihnen vorbei, eine Interessenvertretung zu gründen ist schwierig. Gerade darum brauchen sie eine breite Unterstützung und sollten von der GEW mehr ins Boot genommen werden. 

Lehrerinnen und Lehrer an Privatschulen sind eine nicht homogene Gruppe aus Akademikern, Menschen mit Staatsexamen und ohne, Menschen mit Meisterbrief, Menschen, die gelernt haben, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten, Quereinsteigerinnen, Menschen, zum Teil Mitstreiterinnen, die die gleiche Arbeit verrichten, wie Kolleg*innen beim Staat, nur unter anderen Bedingungen. Unter uns befinden sich auch zahlreiche Lehrer*innen mit Abschlüssen, die dem Zweiten Staatsexamen entsprechen, allerdings im Ausland erworben wurden. 

Gemeinsam haben zahlreiche Privatschulkolleg*innen, dass sie ihre Rechte nicht kennen, wobei einige  in Situationen sind, die sie zögern lassen, sich für  dieselben einzusetzen. So kann ein Aufenthaltsstatus bei Menschen mit Migrationshintergrund vom Job abhängen, was einen daran hindert, sich z.B.  an der Gründung eines Betriebsrates zu beteiligen.

An meiner Schule versuche ich seit Jahren zusammen mit einigen Mitstreiter*innen, für unsere Rechte einzustehen, für angemessene Gehälter, für eine Interessenvertretung vor Ort, für gute Arbeitsbedingungen. Allerdings stoße ich immer wieder an Grenzen. So wurde Betriebsratsarbeit kriminalisiert, Kolleg*innen eingeschüchtert, wer eine angemessene Bezahlung verlangt, galt lange Zeit  als unsolidarisch, wobei es Anzeichen gibt, dass sich bei den Gehältern nicht nach dem Gleichheitsgrundsatz gerichtet wird. Zwar hat sich im vergangenen Jahr an unserer Schule einiges gebessert, aber es liegt noch vieles im Argen. 

All diese Missstände gehen nicht nur auf das Konto der jeweiligen Schulleitung, vielmehr scheint es nicht im Interesse des Gesetzgebers zu liegen, unsere Situation durch verbindliche Gesetze und Verordnungen nennenswert zu verbessern. 

So gelten z.B.  Privatschulen als Wirtschaftsunternehmen, die frei entscheiden können, wie sie ihr Personal bezahlen und was sie von diesem erwarten. Der Gesetzgeber lässt sie einfach gewähren, was zum Teil an Ausbeutung grenzt.

Nichtsdestotrotz  leisten wir, was Lehrpersonen leisten müssen. Hier wird keine Rücksicht genommen, wie denn auch: Unsere Schüler*innen müssen fit für Abschlüsse gemacht werden, Prüfungen werden erstellt und abgenommen, die Kontrolle des Staates ist hier streng. Alle Nachteile, die auch den Kolleg*innen an Staatsschulen das Leben sauer machen, haben wir auch: Leistungsdifferenzierten Unterricht, mehr Verwaltung, Papierkrieg, Schüler*innen mit besonderen Bedarfen, zahlreiche Vertretungsstunden, Elterngespräche, Engagement bis zum Burnout.  Hatte ich die Konferenzen erwähnt? Eine Privatschule hindert niemand daran, einmal pro Woche eine regelmäßige dreistündige Konferenz einzuberufen. Immerhin haben wir seit diesem Jahr die Möglichkeit, uns davon zu entschuldigen. Die Bezahlung dieser Konferenz ist in unsere Gehälter inkludiert, wobei wir z.T. weniger verdienen als ein Fließbandarbeiter bei Tesla, eine volle Stelle besteht aus 26 Pflichtstunden, egal in welcher Klassenstufe ein*e Kolleg*in tätig ist. Ich weiß nicht, wie man in ein solches Gehalt noch etwas inkludieren können soll, aber offensichtlich geht es. 

Muss ich erwähnen, dass wir keinen Coronabonus bekamen? Obwohl einige von uns während des Lockdowns doppelt so lange gearbeitet haben wie sonst?

Lehrer*innen an Ersatzschulen dürfen nicht länger Lehrpersonen zweiter Klasse sein. Daher fordere ich den Gesetzgeber auf, verbindlich festzulegen, dass Ersatzschulen den Lehrpersonen 80% des Gehaltes eines Staatsschullehrers in vergleichbarer Position zahlen. Dass für uns die gleichen Gesetze und Bedingungen gelten wie für Staatsschulen, dass Vorteile, die Staatsschulen gewährt  werden, auch für uns gelten und dass alle Lehrerinnen und Lehrer regelmäßig über ihre Rechte aufgeklärt werden, in verpflichtenden Seminaren, die zur Arbeitszeit stattfinden. 

Meinen Kolleginnen und Kollegen an Privatschulen hingegen rate ich zu mehr Mut! Lasst Euch nicht immer wieder ins Bockshorn jagen!  Gewerkschaftsarbeit darf nicht länger kriminalisiert werden! Informiert Euch über Eure Rechte, setzt sie durch, gründet Betriebsräte, wacht endlich auf! Eure Schulen werden davon profitieren, denn zufriedene Lehrpersonen unterrichten besser als verängstigte, gefrustete Nervenbündel. 

Mit freundlichen Grüßen  - KJ"


 

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